Donnerstag, 17.11.22 / 20:00 Uhr

Masaa

Arabische Poesie trifft Jazz

MASAA-gross

Rabin Lahoud - Gesang
Marcus Rust - Trompete
Reentko Dirks - Gitarre
Demian Kappenstein - Schlagzeug

Bei MASAA verweben sich tiefempfundene arabische Verse und zeitgenössischer Jazz, gehen Abend- und Morgenland in bisher nicht dagewesener Schlüssigkeit eine lyrische Liaison ein. Ihr bahnbrechendes Konzept haben MASAA auf diversen Alben umgesetzt: dem Debüt "Freedom Dance" (2012), dem Nachfolger "Afkar" (2014) und "Outspoken" (2017), für das sie mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurden. Rabih Lahoud wurde zudem für dieses Album für den ECHO Jazz in der Sparte "bester nationaler Sänger" nominiert.

Von Beginn an ist es der Band ein großes Anliegen gewesen, ihre Arbeit nach außen zu tragen: MASAA haben erfolgreiche Tourneen durch Afrika und Lahouds Heimat Libanon absolviert. 2018 folgte die Einladung zum Salam Orient Festival in Wien und 2019 zum Sicca Jazz in Tunesien und dem Jazzfest Baku in Aserbaidschan.

Im Januar 2019 ist der Gitarrist Reentko Dirks fu
̈r den Pianisten Clemens Christian Poetzsch in die Band gekommen. Durch den Wechsel in der Instrumentierung entsteht ein aufregend neuer MASAA-Sound: die Doppelhals-Gitarre changiert mit und ohne Bünden mühelos zwischen der hiesigen und der Viertelton-geprägten Harmonik. Reentko bringt einen warmen und zugleich impulsiven Gestus, geprägt von Klassik, Pop und Weltmusik in die Band und lädt die anderen Musiker zu einer neuen Art des musikalischen Dialogs ein.

In der neuen Besetzung vero
̈ffentlichte MASAA im Februar 2020 das neue Album "Irade" und wurde im März 2020 mit dem Kulturpreis Nord/West ausgezeichnet.

https://masaa-music.de