Sonntag, 07.12.03 / 11:00 Uhr

Burkhard „Buck“ Wolters

Gitarrenmusik ohne Grenzen



Burkhard Wolters - Akustische Gitarre


Der Gitarrist und Komponist Burkhard “Buck”  Wolters gehört zu den interessantesten Talenten der neuen Gitarren-Szene. Sein Spiel ist gleichermaßen virtuos uns sensibel. Es sind sein Stil und sein persönlicher Sound, die Wolters zu einem international gefragten Solisten machen. Konzerte mit Burkhard Wolters bedeuten außergewöhnlichen Genuss, weil er Grenzen der Musik überschreitet. Sein umfangreiches Repertoire zwischen Jazz und Klassik  ist nicht nicht nur kontrastreich und unterhaltsam. Das Publikum erlebt einen Gitarristen, Arrangeur und Komponisten, der rhythmischen Puls in die Füße seiner Zuhörer bringt, um im nächsten Moment wieder romantisch-meditative Stimmungen in den Konzertsaal zu zaubern. Wolters beherrscht sein Instrument mit einer faszinierenden Fingerfertigkeit. Die Klänge, die er der Gitarre entlockt, erinnern zuweilen an Harfen, Schlagzeuge, Streichorchester, ganze Jazz-Formationen oder asiatische Saiteninstrumente. „Buck“ Wolters konzertierte mit großem Erfolg in zahlreichen europäischen Ländern (Österreich, Polen, Ungarn, Spanien, u.a.). Darüber hinaus hat er sich in internationalen Gitarrenseminaren, Workshops und Meisterkursen auch einen Namen als Dozent gemacht. Mit dem klassischen Repertoire der Konzertgitarre ist er ebenso vertraut, wie mit der Jazz-Improvisation. Seine Ideen, beides mit einander zu verknüpfen, stoßen auf besonderes Interesse und sind zukunftsweisend. Wolters´ Veröffentlichungen im Verlag Hubertus Nogatz sowie bei Acoustic Music Records haben in der Fachwelt großen Anklang gefunden. Burkhard Wolters begann als Straßenmusiker und zog mit einem Jazz-Trio durch die Amsterdamer Club-Szene. Er studierte Klassische Gitarre, Jazzgitarre und Komposition an der Amsterdamer Hochschule der Künste in Hilversum und schloss seine Ausbildung mit Auszeichnung an der Musikhochschule Westfalen/Lippe in Dortmund ab. Neben seinen Studien besuchte er Meisterkurse u.a. bei Roland Dyens, Hubert Käppel, Jim Hall und Pat Metheny.